29.05.2019
Während drei Tagen standen bis zu sechs Kulturgüterschützer im Einsatz um die Notfallkonzepte für Kulturgüter in Sins zu vervollständigen und jenes der Pfarrkirche auch zu beüben.
Am Montag galt es, das Notfallkonzept der Pfarrkirche Mariä Geburt soweit fertigzustellen, damit dieses bei einer Übung mit der Feuerwehr am Dienstagabend getestet werden kann. Inhalt dieser Übung war das Evakuieren oder Schützen einzelner Kulturgüter der Kirche.
Bereits am Dienstagmorgen begann der Zivilschutz mit den Vorbereitungen für diese Übung. Bei strömendem Regen wurde ein Zelt aufgebaut und eingerichtet, das als Übergabestelle für die Kulturgüter von der Feuerwehr an den Zivilschutz diente. Zudem wurden in der Kirche Teppiche abgedeckt und einzelne Objekte durch Attrappen ersetzt, um sicherzustellen, dass durch die Übung keine Schäden entstehen.
Am Abend wurde das Notfallkonzept der Kirche dann gemeinsam mit der Feuerwehr Sins-Abtwil beübt. Dabei ging es darum, zu testen, wie gut das Notfallkonzept in der Praxis funktioniert und wie die Zusammenarbeit zwischen Zivilschutz und Feuerwehr abläuft. Ausserdem konnte der Vorgang von der Übergabe durch die Feuerwehr, über Etikettierung bis zum Verpacken der Objekte geübt werden.
Am Ende der Übung konnten sowohl die Feuerwehr als auch der Zivilschutz die erfolgreiche Übungsdurchführung bestätigen und es wurden gegenseitig Rückmeldungen gegeben. Auf der Seite des Zivilschutzes wurde festgestellt, dass in Zukunft noch weiteres Verpackungsmaterial hilfreich wäre.
Am Mittwoch wurden dann die Rückmeldungen der Feuerwehr genutzt, um das Notfallkonzept der Kirche nochmals zu verbessern und endgültig fertigzustellen.